Es sind einige Tage vergangen und es hat sich einiges verändert. Die 1000€ sind bisher nicht zu mir gekommen. Wohl aber deswegen, dass sie in den letzten Tagen irgendwie untergegangen sind. Mich haben wie so oft andere Dinge beschäftigt. Und wenn ich etwas gelernt habe, dann, dass sich die Dinge nur manifestieren, wenn ich den Wunsch mit einer Intension aussende, dass er mir wirklich wichtig ist. Dass es eben mein Herzenswunsch ist. ? Da diese 1000€ eher nur ein Versuch sind, um zu prüfen, ob ich Geld manifestieren kann, war es eben irgendwie nur ein Test. Und ein Test ist eben kein Herzenswunsch. Und wenn ich so darüber nachdenke, kam dieser Wunsch doch eher aus der Unsicherheit, was wird, wenn ich bald arbeitslos bin. Ich möchte weiterhin ein gutes finanzielles Polster haben und das auch ohne den Job, den ich in letzter Zeit vorrangig wegen des regelmäßigen Einkommens gemacht habe. Da ist es wieder. Genauer hingesehen entpuppte sich dieser Wunsch nun doch wieder, als aus dem Mangel gesendet und dann kann es bekanntlich nichts werden, bzw. kommt dann eben der Mangel, also nichts. Also ist mein Wunsch: Ich möchte in finanzieller Unabhängigkeit leben, in Fülle, Freude, Gesundheit, mit Herzmenschen. ?
So möchte ich zukünftig meinen Fokus neu ausrichten. Raus aus der Unsicherheit, raus aus Mangeldenken, hinein ins wahrhaftige Leben. Ich möchte auf mein Bauchgefühl, meine Intuition, mein inneres Selbst hören. Meinen Verstand in den Hintergrund rücken und meiner Intuition vertrauen. Auf mein wahres Selbst hören, ihm folgen. Ich möchte mich so oft wie möglich von meinem Bauchgefühl leiten lassen.
In Bezug darauf, dass ich meinen bisherigen Job gekündigt habe, bedeutet das für mich, dass mein Bauchgefühl sagt: alles ist gut. Ich kann im Vertrauen sein, entspannt das Ganze auf mich zu kommen lassen. Ich bin auch davon überzeugt, dass ich eine ganz freundliche Beraterin in der Arbeitsagentur habe, die mich unterstützt und so genau das in mein Leben kommt, was mich erfüllt und mein Weg ist.
Bin ich unsicher bezüglich einer Entscheidung und kann ich mich nicht so recht spüren, hilft es mir z.B., dass ich meine Frage aufschreibe. Irgendwie ging es durch das Verschriftlichen besser, als wenn ich es lediglich im Kopf durchgehe. Nach der Frage habe ich dann mögliche Antworten notiert oder eben wenn es nur Ja / Nein Fragen waren, diese hingeschrieben. Das funktionierte sehr gut, denn so bekam ich immer eindeutige Antworten und es war ein bisschen wie beim Pendeln oder wenn ich mit dem Tensor Energiearbeit mache. Nur ohne Pendel oder Tensor, sondern mit meiner Intuition.
Ich bemerke aber auch immer wieder, wenn ich nach einem anstrengenden Tag sehr erschöpft, oder sehr müde bin, dass ich dann von meiner Intuition wie abgeschnitten bin. Ich kann mich nicht spüren. Auch das erinnert mich an die Energiearbeit, wo das Pendel oder der Tensor nicht ausschlägt, wenn man zu wenig Energie hat. Aber auch das ist eine gute Übung, denn so gehe ich achtsamer mit mir selbst um, da ich so bemerke, wann es Zeit für Pausen oder auch ein kurzes Powernaping zur Erholung ist. Das funktioniert gerade, wenn ich Frühschicht habe recht gut. Kurz etwas auf die Couch legen. Ich schlafe meist nicht, aber ruhe mich etwa eine viertel oder halbe Stunde aus. Das tut so gut, dass ich hinterher wieder deutlich fitter einiges tun kann, wo ich sonst wohl eher vor mich hin „vegetiert“ wäre.
Alles in Allem bin ich wieder ein Stück weiter und alles fühlt sich gut und richtig an. Und das ist die Hauptsache. Gerade bei so einem Schritt, wie er gerade vor mir liegt. In 8 Tagen habe ich meinen letzten Arbeitstag. Langsam kommt es bei mir an, obwohl es noch immer recht unwirklich oder eher weit weg ist. So richtig wird es wohl erst ankommen, wenn ich daheim bin und vorerst keine Verpflichtung zur Arbeit besteht. Dann werde ich mich neu ausrichten. Wie gestalte ich meinen Tag. Was kann ich tun, um die Arbeit zu finden oder wie findet sie mich, die genau für mich die Richtige ist? Ich möchte aufmerksam sein, was das Universum für Botschaften für mich bereit hält.